museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [W.S. 44]
https://id.smb.museum/digital-asset/4988696 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Arrestmeldung

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der 1828 in Stockholm geborene Carl Henrik D’Unker kam 23jährig an die Düsseldorfer Akademie, wo er Schüler von Carl Ferdinand Sohn und zum anerkannten Mitglied der Künstlergemeinschaft wurde. D’Unker war der erste schwedische Kunststudent in Düsseldorf. Finanziell unterstützt wurde er vom schwedischen König Oskar I., der die Entwicklung der Kunst seines Landes zu befördern strebte. Orientiert an der Malerei von Johann Peter Hasenclever und Ludwig Knaus widmete sich D’Unker vor allem sozialkritischen und psychologisierenden Milieuschilderungen. In seinen meist figurenreichen Genreszenen begegnen sich häufig Vertreter verschiedener Gesellschaftsschichten, denen D’Unker typisierende Haltungen und Physiognomien verlieh. Dargestellt ist die Stube eines Amtmannes, in die ein Polizeidiener tritt. Seine auffällig rote Nase läßt einen Hang zum Alkohol vermuten. Er führt ein junges Mädchen und einen alten Mann, der eine Geige unter dem Arm trägt, mit sich. Das ›Vergehen‹ der beiden besteht wohl darin, auf der Straße musiziert zu haben. | Birgit Verwiebe

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 52,6 x 60,5 cm; Rahmenmaß: 77 x 85 x 6,5 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.