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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A II 613]
https://id.smb.museum/digital-asset/5159237 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Bildnis einer Dame mit Hund

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Beschreibung

1928 erwarb die Nationalgalerie aus dem Kunstsalon Hermann Abels in Köln das unsignierte »Bildnis einer Dame mit Hund« als Arbeit des Berliner Biedermeiermalers Julius Schoppe (des Älteren). Auch wenn diese Zuschreibung heute nicht mehr zweifelsfrei aufrechtzuerhalten ist, so steht das kleinformatige Kniestück doch dem Œuvre Schoppes stilistisch und kompositorisch nahe und dürfte in den 1830er Jahren entstanden sein. Fast augentäuschend hat der Maler die einzelnen Materialien darzustellen gewußt: das schimmernde braune, zu einer aufwendigen Hochsteckfrisur drapierte Haar der jungen Bürgersfrau, die glänzende weiße Seide des tief dekolletierten Kleides, das feine Fell der Nerzstola, die über den Ausschnitt und um die Arme gelegt ist. Mit leicht geneigtem Kopf blickt die Porträtierte freundlich lächelnd aus dem Bild, und auch ihr kleiner Schoßhund fixiert den Betrachter aufmerksam. | Regina Freyberger

Frühere Zuschreibung: Julius Schoppe

Material/Technik

Öl auf Holz

Maße

Höhe x Breite: 29 x 24 cm; Rahmenmaß: 38 x 33 x 5 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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