Der Urenkel des Schlachtenmalers Albrecht Adam, der sich wie sein Vater Emil Adam auf Pferde- und Reiterdarstellungen spezialisierte, hielt sich im Juni 1916 im Großen Hauptquartier West der deutschen Armee in Charleville-Mézières in Frankreich auf. Dort malte er das Bildnis Kaiser Wilhelms II. Das edle Pferd mit kupiertem Schweif ist in der Passage dargestellt, einem verkürzten Trab, der schon bei Reiterbildnissen des Barock sehr beliebt war. | Regina Freyberger
de