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Museum für Asiatische Kunst Ostasien [0215]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=978603&resolution=superImageResolution#585646 (Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Jürgen Liepe (CC BY-NC-SA)
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Die Herabkunft der Amida-Trias (Amida sanson raigô)

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Beschreibung

Die zentrale Figur des Amida-Buddha schwebt, auf zwei separaten Lotossockeln stehend und die Hände zur Willkommens-Mudra geformt, auf stilisierten Wolkenbändern herab, um die Seele eines verstorbenen Gläubigen zu begrüßen und sie in sein Westliches Papradies zu geleiten. Flankiert wird er zu seiner Linken von Seishi Bosatsu, der in leicht geneigter Haltung mit zusammengefalteten Händen steht, sowie von Seishi Bosatsu, der zu Amidas Rechten kniet und eine geöffnete Lotosblüte, die als Sitz für die Seele des Verstorbenen dienen wird, mit beiden Händen bereit hält. In Japan sind hauptsächlich zwei Kompositionstypen dieses als "Raigô-zu" bezeichneten Themas bekannt: Beim ersten Typus wird nur die zentrale Figur des Amida Buddha in streng formaler Ansicht dargestellt; der zweite Kompositionstypus weist einen weit komplizierteren Aufbau auf, indem die leicht im Profil erfasste zentrale Figur neben Seishi und Kannon Bosatsu von einer Reihe weiterer Bosatsu begleitet wird. Das vorliegende Bild ist eine Mischung dieser beiden Typen. Die streng statuarische Darstellung des Amida Buddhas ist charakteristisch für die Kamakura-zeilichen "Raigô"-Darstellungen.

Material/Technik

Hängerolle, Tusche, Farbe und Gold auf Seide

Maße

Bildmaß: 152,0 x 69,0 cm; Blattmaß: Mit Montierung: 217,5 x 95,5 cm

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Museum für Asiatische Kunst

Objekt aus: Museum für Asiatische Kunst

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