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Museum Schloss Moritzburg Zeitz Stadtgeschichte [V/H - 3742]
Kohlenkasten mit bemaltem Deckel (Museum Schloss Moritzburg Zeitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Schloss Moritzburg Zeitz (CC BY-NC-SA)
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Kohlenkasten mit bemaltem Deckel

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Beschreibung

Der schwarz lackierte Kasten auf vier Füßchen besitzt einen schräg gestellten Klappdeckel. Die Bemalung des Deckels und besonders der Tragegriff sind vom Jugenstil beeinflusst.

Für die privaten Haushalte waren Briketts zum Heizen und Kochen unentbehrlich. Kachelöfen und Küchenöfen benötigten ständig diesen Brennstoff und die Kohlen mussten aus dem Keller in die Wohnung gebracht werden. Für den Transport und zur Lagerung der Kohlen neben dem Ofen dienten die Kohlekästen.
Ab der Mitte des 19. Jh. erfolgte der intensive Abbau von Braunkohle, zuerst im Tiefbau und später in riesigen Tagebauen. Das Zeitz-Weißenfelser Revier mit Orten wie Deuben, Reuden, Theißen, Profen, Zipsendorf, Mumsdorf, Meuselwitz u.v.a.m. wurde zum Inbegriff für Braunkohleförderung und Braunkohlenindustrie. Schwelereien, Paraffin- und Mineralölfabrikation, Kraftwerke und Brikettfabriken entstanden, so auch in Zeitz und Umgebung.
Die Brikettfabrik Hermannschacht, 1889 gebaut, gehört heute zu den ältesten technischen Denkmalen dieses Industriezweiges.

Material/Technik

Blech

Maße

H 55 cm

Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Objekt aus: Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Das Schloss Moritzburg, die frühbarocke Residenz der Herzöge von Sachsen-Zeitz, entstand zwischen 1657 und 1678. Das Schloss Moritzburg und der Dom...

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