museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
LWL-Museum für Archäologie Herne Dauerausstellung [o.Inv]
Drahtohrringe aus Bronze (LWL CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: LWL / Peter Jülich (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Drahtohrringe aus Bronze

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Besonders verbreitet waren in der vorrömischen Eisenzeit Westfalens und der benachbarten Landschaften kleine Ringe aus Bronzedraht, oder seltener auch aus einem schmalen Bronzeband mit einem Durchmesser von bis zu 3 cm. Deren zum Teil verbreiterte Enden konnten einander überlappen oder sie wurden durch einfache Haken geschlossen. Geradezu charakteristisch für diese Schmuckform sind in der Regel nur einzeln aufgezogene Perlen.

Die Grabfunde zeigen eine meist paarige Tragweise. Aber auch das Tragen von mehreren Exemplaren gleichzeitig ist belegt. In großer Zahl wurden solche Ohrringe in den zuweilen als Opfer- oder Kultstätten bezeichneten Höhlen des Sauerlands gefunden, in denen aber auch nachweisbar Bestattungen angelegt wurden. Die abgebildeten Ohrringe stammen aus der Karhofhöhle im Märkischen Kreis.

Material/Technik

Bronze

Maße

Dm: max. 3 cm

Literatur

  • Capelle, Torsten (2012): Runde Sache(n). Ringe aus Westfalen. Herne

Links/Dokumente

LWL-Museum für Archäologie Herne

Objekt aus: LWL-Museum für Archäologie Herne

Alles außer oberflächlich! Entdecken Sie unsere 3000 Quadratmeter große unterirdische Grabungslandschaft und erforschen Sie die Geschichte...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.