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Gemäldegalerie Malerei Tafelmalerei [1848]
https://id.smb.museum/digital-asset/4959019 (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders (CC BY-NC-SA)
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Die Himmelfahrt Mariae (The entombment of Mary)

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Beschreibung

Erschüttert prüfen die Apostel das Leichentuch der Gottesmutter und müssen dabei feststellen, Zeugen eines vorausgesagten Wunders geworden zu sein. Einer von ihnen entdeckt eine Rose, die daran erinnern soll, dass Maria von Märtyrern (Rosen) und Engeln (Lilien) umgeben war, daher dem geöffneten Grab Wohlgeruch entströmte. Der Kirchenlehrer Hieronymus setzte das Datum dieses Ereignisses auf den 15. August fest. Es ist Bestandteil der Apokryphenliteratur, d. h. biblischer Schriften, die nicht dem Kanon der Kirche unterworfen sind. Dabei fallen der Tod Mariae und die Aufnahme ihrer Seele in den Himmel zusammen. Dazu kommt die Legende (Legenda aurea) der aus dem Grab erweckten und wiederbeseelten Maria. Auf diese Erscheinung stützt sich hier primär die Darstellung. Möglicherweise handelt es sich hier um eine Studie zum dem 1756 entstandenen Hochaltarbild des "Kremser - Schmidt" in der Piaristenkirche von Krems (Wachau) in Niederösterreich. Der Rahmen wird von dem geschnitzten Namen der Gottesmutter bekrönt, der somit die Studie zu einem eigenständigen Andachtsbild wandelt. Dieser könnte auf einen Entwurf des Malers zurückgehen, dessen Name durch seinen Geburtsort Grafenwörth bei Krems in der Wachau (Niederösterreich) begründet ist.

Material/Technik

Leinwand, Ölfarbe

Maße

Rahmenaußenmaß: 130 x 73 cm, Rahmenaußenmaß (Höhe x Breite): 130 x 73 cm, Bildmaß: 79 x 44 cm, Bildmaß (Höhe x Breite): 79 x 44 cm

Gemäldegalerie

Objekt aus: Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis zum 18. Jahrhunderts. Die Bestände umfassen...

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