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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Militaria [Wei XIII 89]
Grenadiersäbel, M 1729, Sachsen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg (CC BY-NC-SA)
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Grenadiersäbel, M 1729, Sachsen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

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Beschreibung

Das aus Messing angefertigte Gefäß hat eine gerade Pariestange, welche in leichtem Bogen in den Hauptbügel mündet. Der Daumenring ist mit einer Spange versehen. Das Vollmessinggriffstück hat beidseitig diagonale Riffelungen. Das Gefäß hatte ursprünglich eine muschelförmiges Knöchelschild, der mit 3 Spangen mit dem Hauptbügel verbunden war. Die obere Spange und Teile der Muschel sind abgeschliffen. Beiderseits der Klinge ist der gekrönte Namenszug AR eingeätzt. Dieser Gefäßtyp wurde im Mai 1729 für das Zeithainer Lager konzipiert. Grenadiersäbel "Rutkowskischer Fason".

Material/Technik

Messing, Stahl / geschmiedet, gegossen

Maße

Gesamtl.: 872 mm; Klingenl.: 730 mm (gekürzt); Klingenbr.: 39 mm; Pfeilhöhe: 41 mm

Literatur

  • Schulze, Dieter (1991): Sächsische Blankwaffen. Leipzig
Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

Objekt aus: Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg

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