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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 1472]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/153344/153344.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Sesterz des Antoninus Pius mit Darstellung einer Göttin mit Füllhorn

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Beschreibung

Römische Fundmünzen aus Bronze, die über Jahrhunderte ungeschützt im Boden lagen, sind häufig stark korrodiert, wodurch Münzbilder und Legenden für den heutigen Betrachter nur schwer oder gar nicht mehr erkennbar sind. Ein Beispiel dafür bietet dieser Sesterz aus Köngen, der auf Grund der noch lesbaren Umschrift …ANTONINVS AVG… und dem typischen Porträt auf der Vorderseite dem Kaiser Antoninus Pius zugeschrieben werden kann. Die Rückseite ziert eine weibliche Gottheit mit einem Füllhorn in der rechten Hand, doch ein mögliches weiteres Attribut oder eine erklärende Legende fehlen heute leider. Antoninus Pius ließ während seiner langen Regierungszeit zahlreiche Münztypen prägen, darunter auch verschiedene Göttinnen, die ein Füllhorn halten, weshalb eine genaue Benennung des Motivs oder eine Datierung auch durch Vergleiche nicht möglich ist.
[Sonja Hommen]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ...ANTONINVS AVG...

Material/Technik

Bronze

Maße

Durchmesser
32 mm
Gewicht
31,17 g

Literatur

  • Sarwey, Oscar; Fabricius, Ernst (1907): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches;. Heidelberg;
  • W. Nestle (1905): Funde antiker Münzen im Königreich Württemberg.
  • [n/a] (1964): Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland;. Berlin;
Karte
Hergestellt Hergestellt
138
Rom
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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