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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunsthandwerk Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK blau 119]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/153746/153746.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Hendrik Zwietasch (CC BY-SA)
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Gerippte Flasche mit Kette, Potsdam, Ende 17. Jahrhundert

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Beschreibung

Das Wissen um die rotfärbende Eigenschaft von kleinsten Mengen Gold bestand bereits in der Antike, doch erst in den 1680er Jahren gelang es dem Alchemisten Johannes Kunckel (um 1630 bis 1703), damit transluzides dauerhaft rotes Glas zu erzeugen und es seriell herzustellen. Nach ihm auch Kunckelglas genannt, löste das luxuriöse Goldrubinglas eine ungeheure Anziehung auf die Zeitgenossen aus.
In der Stuttgarter Kunstkammer haben sich seit 1792 über 30 Stücke dieser kostbaren Goldrubingläser erhalten. Viele Gefäße sind dabei Bestandteil einer mehrteiligen Garnitur.

Material/Technik

Rubinglas, Silber

Maße

Höhe
21,2 cm
Durchmesser
5,9 cm

Literatur

  • Dedo von Kerssenbrock-Krosigk. Mit einem Beitr. von Ingo Horn (2001): Rubinglas des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts. Mainz ; , S. 284 S. Nr. 320
  • Jean Louis Sponsel (1925): Das Grüne Gewölbe zu Dresden. , S. 66 Abb. T 63
  • Walther Bernt (1950): Altes Glas. München ; , S. 35
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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