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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 17543]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/187980/187980.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Elias Veiel o. J.

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Beschreibung

Elias Veiel wurde 1635 in Ulm geboren, besuchte die Universität Straßburg und studierte evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg, Leipzig, Wittenberg und Jena. Ab 1662 war er Prediger am Ulmer Münster und lehrte Theologie am dortigen Gymnasium, zu dessen Direktor er 1671 befördert wurde. 1678 übernahm Veiel die Stelle des Superintendenten in Ulm. Veiel veröffentlichte eine Reihe von exegetischen, historisch-theologischen und dogmatischen Schriften.
Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Veiels von rechts mit kleinem Ober- und Unterbart sowie langen Haaren in geistlicher Kleidung, mit einem Buch in der Hand. Die Rückseite zeigt drei oben mit einem Engelsköpfchen verzierte und durch Blumengehänge miteinander verbundene Ovale. Im ersten drei von der Sonne beschienene Veilchen mit der Überschrift A LVCE; im zweiten IN LVCE und ein von der Sonne bestrahlter Schwan; im dritten AD LVCEM mit der Himmelfahrt Eliä und kniendem Elisa.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: ELIAS VEIEL . SS . THEOL . D . ECCL. VLM . SVPERINT.; unten signiert: B. M.
Rückseite: A LVCE; IN LVCE; AD LVCEM; oben: 1699 und unten M. I. M.

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
33,1 mm
Gewicht
21,17 g

Literatur

  • Christian Binder (1846): Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde. Stuttgart, S. 548 Nr. 236
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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