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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 5318]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/186691/186691.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Einseitige Plakette auf Dr. Hugo Eckener

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Beschreibung

Der 1868 in Flensburg geborene Hugo Eckener kam als Korrespondent der Frankfurter Zeitung durch einen seiner Berichte über das Zeppelin-Luftschiff in Kontakt mit dem Grafen Zeppelin. Daraus entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit. Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichhafen über und wurde Fahrtenleiter und Prokurist der 1909 gegründeten Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG). Nach dem Tod des Grafen Zeppelin weckte Eckener durch die Atlantiküberquerung des Zeppelins 126 und der Weltenfahrt von LZ 127 in den 1920er Jahren wieder das Interesse an Luftschiffen. Zwischen 1931 und 1937 wurde ein regelmäßiger Transatlantik-Linienverkehr zwischen Frankfurt, den USA und Brasilien mit den beiden Zeppelinen 127 und 129 eingerichtet. Im Mai 1937 kam es zu einer folgenschweren Explosion des Zeppelins 129 „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst, bei der 36 Menschen starben und die das Ende der Zeppelin-Luftschiffe bedeutete.

Die einseitige Plakette zeigt den Kopf Eckeners nach links und eine dreizeilige Inschrift.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DER. FÜHRER . DES . Z . R. III/ DR. HUGO ECKENER / 12-15. X. 1924; am Halsabschnitt J. TAUTENHAYN FEC.

Material/Technik

Kupfer

Maße

Breite
4,94 cm
Höhe
6,46 cm
Gewicht
86,84 g

Literatur

  • Hans Kaiser (1998): Medaillen, Plaketten, Abzeichen der deutschen Luftfahrt. Die geprägte Chronik der deutschen Luftfahrt. Gütersloh, S. 129 Nr. 461
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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