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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 4763]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/186817/186817.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Arthur Junghans aus dem Jahr 1920

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Beschreibung

Arthur Junghans wurde 1852 in Schramberg geboren und war der Sohn von Erhard Junghans (1823-1870). Er machte eine zweijährige Uhrmacherlehre und ging anschließend an die Gewerkschule in Stuttgart. 1870, als er vom Tod seines Vaters erfuhr, stand er als Kriegsfreiwilliger und Unteroffizier vor Paris. Nach Schramberg zurückgekehrt, verkaufte seine Mutter Luise Junghans die Firma Junghans an Arthur und seinen Bruder Erhard den Jüngeren (1849-1923).
Junghans entwickelte viele technische Neuerungen, so meldete er das Patent für eine Uhr mit Kalenderwerk an. Er war auch an den ersten Fahrten mit einem Daimler-Wagen beteiligt und erfand das Schneckengewinde für Lenkungen. Junghans erhielt den Titel eines Geheimen Kommerzienrats und wurde 1917 von seiner Heimatstadt Schramberg zum Ehrenbürger ernannt.
Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1920 zeigt den Kopf Arthur Junghans nach links. Die Rückseite zeigt die Ansicht der Fabrikgebäude in Schramberg.
[Kathleen Schiller]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GEH. RAT. DR. ARTHVR JVNGHANS. SCHRAMBERG. GEB. 1852. GEST. 1920; im Feld: F.
Rückseite: --

Material/Technik

Kupfer

Maße

Durchmesser
78,4 mm
Gewicht
228,12 g
Karte
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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