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Museum Schloss Moritzburg Zeitz Fotoplatten [XI/P/1779]
Burtschütz (Museum Schloss Moritzburg Zeitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Schloss Moritzburg Zeitz (CC BY-NC-SA)
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Burtschütz

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Beschreibung

Burtschütz, ein Rundlingsdorf wendischen Ursprungs, wurde erstmals 1069 urkundlich erwähnt, als König Heinrich IV. sechs Dörfer dem Bistum Naumburg schenkte.
Eine kleine Kapelle, die im Zuge der Christianisierung entstand, wurde 1638 durch eine Kirche ersetzt. 1834 wurde wegen Baufälligkeit ein Neubau notwendig. Die evangelische Kirche in Burtschütz wurde 1836 von einem Schüler des berühmten Baumeisters Schinkel neu aufgebaut, deshalb wohl Schinkelstil.
In Burtschütz befand sich im Dreißigjährigen Krieg während der grossen Belagerung des ehemaligen Zeitzer Bischofsschlosses vom 11. - 14. 6. 1644 durch die kaiserliche Armee das Hauptquartier des Feldmarschalls Graf Gallas, der als Nachfolger Wallensteins das kaiserliche Heer führte. Nach erfolgter Einnahme des Schlosses am 12.6. wurden die Gefangenen nach Burtschütz gebracht, die deutschen Soldaten daraufhin ins kaiserliche Heer eingestellt, alle anderen freigelassen.

Material/Technik

Fotopapier / Fotografie

Maße

Fotoplatte 13x18 cm

Literatur

  • Jubelt, Arthur (1942): Erinnerungsstätten an kriegerische Ereignisse rings um Zeitz, Beilage zu den Zeitzer Neuesten Nachrichten &quot;Unsere Heimat im Bild&quot; Nr. 137, September 1942. Zeitz
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Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Objekt aus: Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Das Schloss Moritzburg, die frühbarocke Residenz der Herzöge von Sachsen-Zeitz, entstand zwischen 1657 und 1678. Das Schloss Moritzburg und der Dom...

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