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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 25726]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/187549/187549.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Belagerungsklippe der Stadt Breisach im Wert von 48 Kreuzern, 1633

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Beschreibung

Die kaiserliche Festung Breisach, die an einer strategisch wichtigen Stelle am Oberrhein lag, gehörte zu den stärksten im Reich. Im Sommer 1633, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde Breisach von evangelischen Truppen unter dem schwedischen General Rheingraf Otto Ludwig belagert, konnte aber durch das Heer des Reichs und spanische Truppen unter dem Herzog Feria befreit werden.
Während der Belagerung wurden in Breisach verschiedene Notmünzen geprägt. Dieses Exemplar hat – wie die Inschrift auf der Rückseite angibt – einen Wert XLVIII (48) Kreuzern. Begleitet wird diese Angabe von den Wappen von Österreich, der Landgrafschaft Oberelsass und der Stadt Breisach. Die Inschrift auf der Vorderseite nennt die Herkunft: neues Geld, das das verödete Elsass und Breisach anzeigt.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: MO(neta) NO(va) VAST(ae) ALS(aciae) ET BRISACAE INDEX
RS: 1633 XLVIII

Material/Technik

Silber

Maße

Breite
30 mm
Höhe
29 mm
Gewicht
16,01 g

Literatur

  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 104.
  • von Berstett, A. (1974): Münzgeschichte des Zähringen-Badischen Fürstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Städte und Landschaften, Freiburg i. Br. 1846. Hamburg, Nr. 85.
Hergestellt Hergestellt
1633
Breisach am Rhein
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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