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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 22707]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/187499/187499.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille auf die Eroberung der Stadt Lille, 1708

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Beschreibung

Während des Spanischen Erbfolgekriegs (1701-1714) gelang es der Allianz aus österreichischen Habsburgern, Großbritannien und den Niederlanden, die Festung Lille zu erobern. Auf den militärischen Erfolg über den französischen König Ludwig XIV. wurden mehrere Medaillen ausgegeben.
Auf dem Avers diese Prägung steht die Siegesgöttin. Sie tritt die Personifizierung der Stadt Lille zu Boden und reißt ihr die Krone vom Kopf. Die Rückseite zeigt Minerva, die römische Göttin der Weisheit und taktischen Kriegsführung, auf einem Haufen Waffen sitzend. Mit dem Gorgonenschild schlägt sie einen französischen Krieger in die Flucht, der einen Schild mit der Lilie in der Hand hält.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: INSVLA FLANDR GALLIS A FOEDERATIS EREPTA, im Abschnitt: INDEFESSA VIRTVTE INVICTISSIMI EVGENII SAB PRINCIPIS MDCCIIX
RS: SPES HOSTIVM PERTERRITORVM PRAECISA, über dem Abschnitt: P. H. M, im Abschnitt: PRVDENTIA FORTISS DVCIS MARLEBVRG OBSIDIONEM INSVLANVM PROTEGENTIS
Randschrift: SPECTANTE NEC QVICQVAM AVDENTE EXERERCITV GALLOR MAX SVB DVCE BVRGVND LVDOVICI NEP

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
46 mm
Gewicht
33,52 g

Literatur

  • Popelka (Bearb.), Liselotte (1986): Eugenius in nummis. Kriegs- und Friedenstaten des Prinzen Eugen in der Medaille. Ausstellungskatalog Wien, Heeresgeschichtliches Museum. Wien, Nr. 132.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 138 f.
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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