museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 17111]
24 Sols der Stadt Genf, 1635 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

24 Sols der Stadt Genf, 1635

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Genfer Münze im Wert eines halben Guldens zeigt auf ihrer Vorderseite das Wappen der Stadt: einen gespaltenen Schild mit Adler und zwei gekreuzten Schlüsseln. Auf der Rückseite findet sich eine Sonne mit zwölf Strahlen, umgeben von der Inschrift POST TENEBRAS LUX – Nach der Dunkelheit (hoffe ich auf) das Licht. Dieser Satz aus dem Buch Hiob (17,12) wurde zu einem Wahlspruch der Protestanten, bis heute ist er Leitspruch der Stadt Genf. Ganz oben in der Reversinschrift findet sich das ligierte Monogramm von Pierre du Meurier, der zwischen 1633 und 1637 Münzmeister in Genf war.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: GENEVA CIVITAS
RS: POST TENEBRAS LVX

Material/Technik

Silber

Maße

D. 28,5 mm, G. 7,79 g

Literatur

  • Divo, Jean-Paul; Tobler, Edwin (1987): Die Münzen der Schweiz im 17. Jahrhundert. Zürich, Nr. 1661b
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 110
Hergestellt Hergestellt
1635
Pierre du Meurier
Genf
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.