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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK hellblau 1_003]
Intaglio auf Deckelpokal mit Blume, 16./17. Jh. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Intaglio auf Deckelpokal mit Blume, 16./17. Jh.

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Beschreibung

Der hochovale Schmuckstein aus Karneol ist auf einem Deckelpokal gefasst und zeigt eine Blume, bestehend aus einem Stämmchen, vier Ästen, zwei ovalen Blättern und einer großen runden Knospe mit drei kurzen Strichen. Material und Ausführung weisen das Stück in die Nähe der sog. „Lapislazuliwerkstatt“. Beliebte Motive solcher schlichten und sehr kleinen Steine sind Sterne, Pflanzen, Tiere, Buchstaben, Herrscherköpfe und Figuren. Derartige flüchtige Lapislazuli- und Karneolgemmen wurden seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Oberitalien massenhaft für dekorative Zwecke hergestellt und gerne auf Ziergefäßen angebracht. In den Beständen der Stuttgarter Kunstkammer finden sie sich lose und wie hier auf Gefäßen gefasst.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Karneol

Maße

(mit Fassung): H. 0,89 cm, B. 0,67 cm, T. 0,30 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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