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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 23105]
Groschen von Johann Georg I. von Sachsen, 1612 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Groschen von Johann Georg I. von Sachsen, 1612

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Beschreibung

Dieser Groschen zählt zu den sächsischen Vikariatsmünzen, welche die sächsischen Kurfürsten prägen ließen, wenn sie als Stellvertreter des Kaisers fungierten. So wie 1612, als Johann Georg I. von Sachsen nach dem Tod Kaiser Rudolfs II. die Geschäfte führte.
Im Gegensatz zu den Vikariatstalern zeigt der Groschen kein Porträt des Kurfürsten, sondern auf beiden Seiten einen Wappenschild. Die beidseitige Inschrift gibt Namen und Titel Johann Georgs I. wieder und nennt dabei auch das Amt des Reichsvikars.
Das Münzeichen im Form eines Schwans weist darauf hin, dass dieser Groschen vom Münzmeister Heinrich von Rehnen in Dresden geschlagen wurden.
[Lilian Groß]

Beschriftung/Aufschrift

VS: IOHAN GEORG SA IV CI E MO D
RS: SR IMP ARCHIM EL E VICARIVS

Material/Technik

Silber

Maße

D. 20,8 mm, G. 1,722 g

Literatur

  • Merseburger, Otto (1894): Sammlung Otto Merseburger umfassend Münzen und Medaillen von Sachsen. Leipzig, Nr. 866
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 91
Hergestellt Hergestellt
1612
Rehnen, Heinrich von
Dresden
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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