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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 16716]
Medaille auf die Verleihung des Hosenbandordens an Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, 1684 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille auf die Verleihung des Hosenbandordens an Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, 1684

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Beschreibung

Der Hosenbandorden ist die höchste Auszeichnung in England. König Karl II. von England verlieh Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1654 diesen Orden. Rund 30 Jahre später gab Friedrich Wilhelm eine Medaille auf den Erhalt der Auszeichnung aus.
Die Vorderseite zeigt ihn im Profil nach rechts. Er trägt einen Harnisch, sein Haupt ist bekrönt mit einem Lorbeerkranz. Die Umschrift benennt seinen Namen und Titel. Auf der Rückseite dominiert die Darstellung eines bekrönten Zepterschildes, der vom Hosenbandorden mit der St. Georgsmedaille einrahmt wird. Das Motto des Ordens ist ebenfalls mit angegeben: HONI SOIT QVI MAL Y PENSE – Ein Schuft, wer Böses dabei denkt. Der Hintergrund besteht aus Waffen- und Fahnentrophäen.
[Lilian Groß]

Beschriftung/Aufschrift

VS: FRID WILH D G M BR S R I ARC & ELECT / 1684
RS: HONI SOIT QVI MAL Y PENSE

Material/Technik

Gold

Maße

D. 46,6 mm, G. 69,58 g

Literatur

  • Brockmann, Günther (1985): Die Medaillen der Welfen. Linie Wolfenbüttel. Köln, Nr. 246
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 92
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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