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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK hellblau 17]
Turboschneckenpokal mit Deckel von Hans Pezolt, 1603-1609 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Ein Turboschneckenpokal mit Deckel von Hans Pezolt aus einem Set, 1603-1609

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Beschreibung

Das Trinkgeschirrpaar gelangte aus dem Kunstbesitz der Herzogin Sibylla (1564–1614), der in ihrem Witwensitz Schloss Leonberg verwahrt wurde, in die württembergische Kunstkammer und wurde 1665 als "zween große Schnecken von Perlmutter in Gold gefaßt" beschrieben. Der figürliche Deckel zeigt Prudentia, die Kardinaltugend der Klugheit, die auch einem Fürstenhaus gut ansteht. Hier handelt es sich um das etwas größere Exemplar.
[Katharina Küster-Heise]

Material/Technik

Schneckenhaus, Silber

Maße

H. 57,3 cm, B. 20,5 cm, T. 16,3 cm, D. 16,5 cm, G. 2693 g

Literatur

  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 . Stuttgart, S. 6, Anm. 34; 63, Anm. 152; 1
  • Küster-Heise, Katharina (2016): Das Schimmern aus der Tiefe: Die Renaissance-Pokale des Nürnberger Goldschmiedes Hans Petzolt (1551-1630), in: Rundbrief des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins. Stuttgart, S. 14-26
  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 127
Hergestellt Hergestellt
1603
Pezolt, Hans
Nürnberg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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