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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 812]
Vier achteckige Steine, 16./17. Jh. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Vier achteckige Steine, 16./17. Jh.

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Beschreibung

Vier achteckige unverzierte Steine aus leuchtend blauem Lapislazuli mit weißen und goldfarbenen Einsprengseln. Die Vorderseite ist flach, die Rückseite ist leicht konvex. KK grün 812c ist am stärksten gewölbt, KK grün 812d ist am flachsten. Vermutlich handelt es sich hierbei um vorgeschliffene Rohstücke. Das Material weist die Stücke in die Nähe der sog. „Lapislazuliwerkstatt“. Beliebte Motive solcher schlichten und sehr kleinen Steine sind Sterne, Pflanzen, Tiere, Buchstaben, Herrscherköpfe und Figuren. Derartige flüchtige Lapislazuli- und Karneolgemmen wurden seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Oberitalien massenhaft für dekorative Zwecke hergestellt und gerne auf Ziergefäßen angebracht. In den Beständen der Stuttgarter Kunstkammer finden sie sich lose und auf Gefäßen gefasst.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Lapislazuli

Maße

H. 1,18 – 1,24 cm, B. 1,03 – 1,06 cm, T. 0,25 – 0,42 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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