museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Provinzialrömische Archäologie Archäologische Sammlungen [RL 269]
Wochengötterstein (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / O. Harl, D. Drasdow (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Wochengötterstein, Stuttgart-Zazenhausen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In den sechs von Säulen getragenen Bögen des runden Wochengöttersteins einer Iuppitergigantensäule stehen die sieben Götter: Saturn, Sol, Luna, Mars, Mercur, Iuppiter und Venus. In den Bogenzwickeln befinden sich Rosetten.
Der Wochengötterstein kam bei den auf Veranlassung Herzog Eberhards 1701 durchgeführten Grabungen in Zazenhausen zutage. Unklarheit besteht darüber, wann der er nach Stuttgart gekommen ist. Derzeit befindet er sich im Depot.
[Nina Willburger]

Material/Technik

Stubensandstein

Maße

H. 0,71 cm, D. 0,60 cm

Literatur

  • Bauchenhenß, Gerhard (1981): Die Jupitergigantensäulen in der römischen Provinz Germania superior. Köln, Bonn, S. 235, Nr. 531
  • Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 419f., Nr. 291
  • Paret, Oscar (1949): Groß-Stuttgart in vorgeschichtlicher Zeit. Stuttgart, S. 80f.
  • Paret, Oskar (1930-32): . Fundbericht Schwaben NF 7
  • Sattler, Christian Friedrich (1757): Geschichte des Herzogthums Würtenberg und dessen angränzender Gebiethe und Gegenden, nach den merkwürdigsten Veränderungen in Staats- Kirchen- und Burgerlichen Wesen von den ältesten Zeiten bis auf das Jahr Christi 1260. Tübingen, S. 189, 196, 200-204, 235f., 2

Laufende Ausstellungen

Römisches Lapidarium -

Im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss werden etwa 100 Steindenkmäler aus einer Zeit präsentiert, als große Bereiche von Südwestdeutschland zu den römischen Provinzen Obergermanien und Rätien gehörten. Die ausgestellten Skulpturen, Reliefs und Inschriftensteine datieren von der Mitte des 1. bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Gegliedert nach Themenbereichen zeigen sie die Bedeutung von Steindenkmälern für die Rekonstruktion der Geschichte und Lebensumstände vor fast 2000 Jahren in Württemberg. Als Teil der Sammlung zur römischen Geschichte in Württemberg bilden die Steindenkmäler eine der wichtigsten historischen Quellengattungen unserer Landesgeschichte und beleuchten als einzigartige Zeugnisse die verschiedenen Aspekte des Lebens in den römischen Grenzprovinzen. Bitte beachten Sie, dass das Lapidarium nur nach vorheriger Anfrage per Mail (info@landesmuseum-stuttgart.de) oder Telefon unter 0711 89 535 111 geöffnet ist.

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.