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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 22258]
Maltesische vier Tari des Großmeisters Aloph de Wignacourt, 1611 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Maltesische vier Tari des Großmeisters Aloph de Wignacourt, 1611

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Beschreibung

Nach der Einnahme der Heiligen Stadt Jerusalem 1099 gründeten die christlichen Eroberer den „Orden vom Hospital des Heiligen Johannes zu Jerusalem“, kurz Johanniter oder Hospitaliter genannt – nach dem Pilgerspital, in welchem die Hospitaliter der Pflege von Kranken nachgingen und welches Johannes dem Täufer geweiht war. 1306 musste der Orden nach Rhodos übersiedeln, 1530 nach Malta, ab da setzte sich die Kurzbezeichnung „Maltester“ durch. Die oberste Gewalt über den Orden hatte der Großmeister. Der 54. war Aloph de Wignacourt, der 1611 diese Münze ausgab. Auf der Vorderseite ist der enthauptete Kopf Johannes des Täufers zu sehen, die Umschrift verweist ebenfalls auf den Heiligen. Die Rückseite zeigt das Großmeisterwappen de Wignacourts.
[Lilian Groß]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 3 mm, G. 10,64 g

Literatur

  • Restelli, Sammut (1977): The coinage of the knights in Malta. Valetta, Nr. 4
Hergestellt Hergestellt
1611
Malta
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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