museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg [MK 9720-10354]
Münzschatz von Tamm (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Münzschatz von Tamm

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Am 6. September 1634 erlitten die Protestanten in der Schlacht von Nördlingen eine vernichtende Niederlage. Herzog Eberhard III. (reg. 1628-1674) musste aus Württemberg ins Exil nach Straßburg fliehen; Soldaten zogen mordend und plündernd durchs Land. In Sorge um seine Ersparnisse, die er über 15 Jahre hinweg hatte ansammeln können, vergrub ein reicher Einwohner Tamms mehr als 800 Silbermünzen. Er war aber nicht mehr in der Lage, seinen Schatz zu bergen. Erst drei Jahrhunderte später, im Jahr 1935, wurden die Münzen wiedergefunden. Es handelt sich um Gulden und Kreuzer, die ab 1620 vor allem von süddeutschen Münzherren geprägt wurden. Am häufigsten vertreten sind die Herzogtümer Württemberg und Bayern, die Grafschaft Montfort und die Stadt Chur.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Münzen: Silber, Urne: Kupfer

Maße

Urne: H 15 cm; D 21 cm

Laufende Ausstellungen

LegendäreMeisterWerke -

Atemberaubende Steinzeitkunst, kostbare Grabbeigaben, mächtige Könige und vieles mehr erwarten den Besucher im 2. Obergeschoss im Alten Schloss auf einem Rundgang durch sieben Epochen und über 80.000 Jahre Kulturgeschichte(n) auf 2.400 m² Ausstellungsfläche. Mit über 1000 Werken aus 80.000 Jahren bietet die Ausstellung einen chronologischen Rundgang durch die Kulturgeschichte(n) der Region. Hier finden Sie eine Auswahl der ausgestellten Objekte.

Karte
Hergestellt Hergestellt
1626
Süddeutschland
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Material kann bei Namensnennung frei verwendet (auch verändert) werden. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.