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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 12846]
Medaille auf den württembergischen Verfassungsvertrag (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille auf den württembergischen Verfassungsvertrag

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Beschreibung

Nach der Gründung des Königreichs Württemberg kam es zu heftigen Diskussionen um die Machtverteilung im Land. König Friedrich I. gelang keine Einigung in dieser Frage mit den Landständen. Erst sein Sohn, König Wilhelm I. (reg. 1816-1864), konnte diesen Konflikt lösen: Am 25. September 1819 wurde die Verfassung erlassen, die dem Landtag unter anderem das Recht der Steuerbewilligung und der Gesetzgebung zugestand.
An die Einführung der Verfassung erinnert die Medaille von Johann Ludwig Wagner. Sie zeigt auf der Vorderseite König Wilhelm I. von Württemberg. Auf der Rückseite ist ein Altar dargestellt, auf dem die Verfassungsurkunde liegt. Über diesem Altar reichen sich der König und das württembergische Volk, personifiziert durch eine männliche Figur, die Hände.
Medailleur: Johann Ludwig Wagner.
Die Medaille wird im Depot aufbewahrt.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Zinn mit Kupferstift

Maße

D 41 mm; G 25,38 g

Literatur

  • Klein, Ulrich und Raff, Albert (2003): Die württembergischen Medaillen von 1797-1864 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen), Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 11 . Stuttgart, Nr. 106
  • Landesmuseum Württemberg (2006): Königreich Württemberg. 1806 - 1918. Monarchie und Moderne, Ausstellungskatalog Landesmuseum Württemberg. Ostfildern, Nr. 65
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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