museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Postkartensammlung [M 91/256.1]
Hans im Glück (Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum / Hanna Dose (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Hans im Glück

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Vorderseite der Postkarte zeigt fünf Szenen aus dem Märchen "Hans im Glück" aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (KHM 83). Die Postkarte ist eine verkleinerte Wiedergabe des von Paul Hey gestalteten Schulwandbildes aus dem Verlag Meinhold und Söhne, Dresden von 1908.
Linkerhand sieht man Hans mit einem in ein Tuch gewickelten Goldklumpen auf der Schulter.
In der Mitte liegt Hans, abgeworfen von seinem Pferd, im Graben. Ein Bauer hält das Pferd am Zügel, neben ihm seine Kuh. Gegen diese wird Hans sein Pferd tauschen.
Rechts kommt Hans nach Hause und begrüßt seine alte Mutter. Seine Hände sind leer.
Oben links und rechts sind in einfarbiger Reliefmalerei zwei weitere Szenen dargestellt: links Hans mit Goldklumpen, Pferd und Besitzer des Pferdes beim Tausch, rechts Hans mit Schwein, Bauer und Gans beim Tausch.
Über den beiden kleineren Bildern rechts und links sieht man in einfarbiger Reliefmalerei noch zwei weitere Tauschszenen aus der Geschichte, wie Hans den Goldklumpen gegen das Pferd eintauscht (links) und wie er das Schwein gegen die Gans eintauscht (rechts).
In der rechten unteren Bildecke steht der Name des Künstlers: Paul Hey.
Die Rückseite der Postkarte trägt das Signet des Verlags sowie die Zeile: Märchen Nr. 1. Hans im Glück.
Am unteren Bildrand steht der Schriftzug: Hans im Glück. Die Karte ist nicht gelaufen.

Material/Technik

Papier, Farbautotypie

Maße

H 8,8 cm, B 14,1 cm

Literatur

  • Freyberger, Regina (2009): Märchenbilder - Bildermärchen, Illustrationen zu Grimms Märchen 1819-1945. Über einen vergessenen Bereich deutscher Kunst. Oberhausen
  • Raffelsbauer, Carolin (2007): Paul Hey - der Maler heiler Welten. Eine kultur- und literaturgeschichtliche Untersuchung zur illustrativen Gebrauchskunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2 Bände. München
  • Uther, Hans-Jörg (1996): Brüder Grimm. Kinder- und Hausmärchen. München
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Objekt aus: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum Bad Oeynhausen wurde 1973 in einer der schönsten Villen am Kurpark eröffnet. Es geht zurück auf die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.