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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Grafische Sammlung [M 2016 / 85, 1-8]
Däumling  (Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum  CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum / Hanna Dose (CC BY-NC-SA)
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Däumling

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Beschreibung

Die acht Teilige Reihe von Christoff Schellenberger zeigt die Geschichte vom Däumling. Der kleine Däumling ist ein Märchen, das in seiner in Europa am weitesten verbreiteten Fassung auf das Kunstmärchen Le Petit Poucet des französischen Schriftstellers Charles Perrault zurückgeht, das 1697 als Teil seiner Sammlung Märchen meiner Mutter Gans (Les Contes de ma mère l’Oye) erschien. Im 19. Jahrhundert wurde es besonders durch Adaptionen von Ludwig Bechstein popularisiert. Der kleine Däumling steht in Bechsteins Deutsches Märchenbuch 1845 als Nr. 39, später als Nr. 34.
Die Illustrationen von Christoff Schellenberger zeigen folgende Motive:
1: Däumling und seine Familie gehen durch den Wald.
2: Däumling und seine Geschwister stehen in der Küche, zusammen mit ihrer Mutter.
3: Däumling und seine Geschwister vor dem Haus des menschenfressenden Riesen.
4: Der Riese versucht in seinem Haus ein Kind zu fangen. Seine Frau steht empört daneben.
5: Der Riese zieht seine sieben Meilen Stiefel an, seine Frau steht daneben und weint.
6: Der Riese eilt mit seinen Stiefeln über Stock und Stein. In der linken Hand hält er ein Messer.
7: Als der Riese sich zum schlafen legt, klaut Däumling ihm seine Stiefel.
8: Die Kinder gehen schnellen Schrittes, dank der Stiefel, nach Hause zurück.
Es handelt sich um unveröffentlichte Originale aus dem Verlag Hans Schwarz, Greiz

Material/Technik

Papier, Aquarell

Maße

HxB 19 x 14 cm

Literatur

  • Bechstein, Ludwig (1985): Sämtliche Märchen. München
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Objekt aus: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

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