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Rheinisches Landesmuseum Trier Keltenzeit [1970,785]
Schmuck (Rheinisches Landesmuseum Trier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Landesmuseum Trier / Thomas Zühmer (CC BY-NC-SA)
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Wendelringe

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Beschreibung

Die Schmuckringe aus Bronze wurden in einem Frauengrab gefunden. Ihre optische Wirkung beruht auf einer einfachen Technik: Vierkantige oder an den Kanten zu Blechstreifen ausgeschmiedete Stäbe wurden wechselnd verdreht - "gewendelt". Eine Manschette muss den Hals der Frau, die das scharfkantige Stück trug, geschützt haben. Die dünneren Drahtwendelringe wurden paarig oder zu mehreren getragen. Sie waren Kopfschmuck von Frauen aus dem Mittelrheingebiet. Verschiedene Formen dieser Wendelringe waren in älteren Eisenzeit als Frauenschmuck von Skandinavien bis zum Rheinland in Mode.
Der überdurchschnittliche Umfang der Trachtbeigaben aus dem Frauengrab von Hunolstein, um 540 v. Chr., weist ihre einstige Besitzerin als wohlhabend aus.

Material/Technik

Bronze

Maße

Dm. 18 und 35 cm

Literatur

  • Faust, Sabine u. a. (2009): Fundstücke. Von der Urgeschichte bis zur Neuzeit. Trier
Rheinisches Landesmuseum Trier

Objekt aus: Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei den Exponaten...

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