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Winckelmann-Museum Stendal Antike Bronzen Antikensammlung [WG-A-116]
Henkel eines Bronzeeimers (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Henkel eines Bronzeeimers

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Beschreibung

Das Henkelfragment ist an seinem erhaltenen Ende zu einer Schlaufe gebogen. Nach etwa 7,5 cm beginnt eine spiralförmige, bis zur Bruchstelle durchgehende Verzierung. Durch die an
seinem unteren Ende gebildete Schlaufe ist ein omegaförmiger stabiler Bronzedraht durchgezogen, der jeweils in zwei flache sich gabelnde Enden ausläuft. Er diente dazu, die Schlaufe des
Henkels, an der Stelle, wo er eingehängt war, zu befestigen.
Der Henkel gehörte zu einer griechischen Bronzesitula (eimerartiges Gefäß). Die spiralförmige Verzierung des Henkels und die schlaufenförmige Einhängung ist für Eimerhenkel vielfach belegt. Er ist um 7.-6. Jh. v. Chr. zu datieren.

Material/Technik

Bronze gegossen

Maße

Länge: 25,7 cm, Durchmesser: 0,8 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 22 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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