Insgesamt neun Bodenscherben, alles gerade Standböden, von mindestens 8 verschiedenen Gefäße. Die Wandung der Gefäße war unverziert, der Ton der Scherben wurde mit Quarzit gemagert, wobei eine Scherbe einen deutlich höheren Sandanteil aufweist. Eine Scherbe läst sich klar als Schale ansprechen, die anderen weisen auf Topf- oder Urnen-Formen hin. Ein komplett erhaltener Boden läßt noch die Fingerspuren des Töpfers/Töpferin erkennen.
Die Scherben sind zwischen 40 x 30 und 76 x103 mm groß, die Wandungen ca. 7 bis 11 mm und die Böden ca. 12 mm dick.
Die Funde stammen aus einem als Spitzgraben angesprochenem Befund.
Fertigungsspuren : Fingerabdruck
Magerung : Quarz , Sand
Materialfarbe: Rötlichbraun
Bodenformen: Standboden
Vorhanden: 9 Stück
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