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Franckesche Stiftungen zu Halle Naturalien [KNK R.-Nr. 0557–0559]
3 Teile der Paukenhöhle vom Schädel eines Grönlandwals (Franckesche Stiftungen zu Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Franckesche Stiftungen zu Halle / Klaus E. Göltz (CC BY-NC-SA)
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3 Teile der Paukenhöhle vom Schädel eines Grönlandwals

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Beschreibung

Als Paukenhöhle bezeichnet man den Hohlraum des Mittelohrs, in dem sich die Gehörknöchelchen befinden. Die 3 Knochenfragmente stammen vom Klapperstück (Os tympanicum) eines Grönlandwals (Balaena mysticetus), das die Paukenhöhle vom Kiefergelenk trennt. Der Grönlandwal lebt in arktischen Gewässern, so dass die Knochen von dort vielleicht über Skandinavien nach Halle gelangt sind. In den Bestandskatalogen der Kunst- und Naturalienkammer aus dem 18. Jahrhundert wurden die Knochen irrtümlich dem Kopf einer Seekuh (Trichecus manatus) zugeordnet.

Material/Technik

Knochen

Maße

L 16/13/13 cm × B 10/9/10 cm × H 8/8/7 cm

Franckesche Stiftungen zu Halle

Objekt aus: Franckesche Stiftungen zu Halle

Die Kunst- und Naturalienkammer ist ein historischer Teil der Franckeschen Stiftungen zu Halle und gilt als der älteste deutsche Museumsraum. Sie...

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