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Industriesalon Schöneweide Betriebszeitung WF-Sender [WFS-1952-31]
https://www.museum-digital.de/data/berlin/resources/documents/201811/13222045135.pdf (Industriesalon Schöneweide CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Industriesalon Schöneweide (CC BY-SA)
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Betriebszeitung HF-Sender vom 14. November 1952

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Beschreibung

HF-Sender, 3.Jg., Nr. 31, 14. November 1952, Betriebszeitung des Werk für Fernmeldewesen, hg. von der SED-Betriebsparteiorganisation HF, Verantwortlich: J. Krause, 4 Seiten.
Diese Betriebszeitung erschien vom Dezember 1949 bis Juni 1990.

In dieser Ausgabe finden sich folgende Artikel:

S.1: Unsere Planerfüllung im Oktober (rd. 670 Wörter); Verfasser: Inge Wittwer; Info zum Verfasser: [Genossin] Inge(borg) Wittwer begann 16-jährig am 21. Juni 1945 beim NEF als kaufmännischer Lehrling. Als Jugendvertreterin war sie Mitglied im ersten, 1946 gewählten Betriebsrat. Im gleichen Jahr trat sie auch in die SED ein. In der Folgezeit wurde sie – weiterhin im NEF - als Personalsachbearbeiterin tätig und ab Februar 1947 als Sozialsachbearbeiterin. In der Zeit vom 1. Mai 1952 bis 1959 war sie Assistent des Werkleiters Rudi Müller und danach bis 1961 Hauptreferentin bei der VVB ((Vereinigung Volkseigener Betriebe) Bauelemente und Vakuumtechnik. Vom 1. Juni 1961 bis 30. Juni 1963 leitete sie die Abteilung Lohn und soziale Fragen im WF, danach war sie bis zur Wende Kaderleiter des WF.
[#Planwirtschaft #Planerfüllung] //

S.1: Zum Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft: Wie wir die persönliche Maschinenpflege anwenden (rd. 245 Wörter); Verfasser: Herbert Schmidt, Kst. 405, ATK [Röhrenwerk/ Fertigungsgütekontrolle].
[#DSF ] //

S.2: Unser BKV und die Verpflichtungen der Werkleitung (rd. 1090 Wörter); Verfasser: Dir. Müller; Inhalt: Zählt diverse wichtige geplante bauliche Veränderungen wie den Einbau einer Klimaanlage in der Presstellerfertigung auf, die nicht termingerecht realisiert werden konnten, weil die entsprechenden Lieferanten nicht geliefert haben.
Info zum Verfasser: [Genosse] Rudolf Müller (1911- nach 1989), in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs als Wehrunwürdiger im damaligen FAO eingesetzt, bereits im Mai 1945 mit sowj. Unterstützung zurück in den NEF-Anlagen, um das Werk wieder arbeitsfähig zu machen. 1946 Direktor für Personal und Soziales im NEF, 1949 Werkleiter des NEF und ab 1950 Werkleiter des HF, das er im Juli 1956 für den Posten des stellvertretenden Ministers für Allgemeinen Maschinenbau verließ.
[#Betriebskollektivvertrag (BKV) ] //

S.3: Zusatz der Redaktion zu Müllers Artikel (rd. 70 Wörter). [#Betriebskollektivvertrag (BKV) ] //

S.3: Agitationskasten: Die ruhmreiche Sowjetarmee ist das Vorbild für unsere nationalen Streitkräfte.
[#Militarisierung #LeitbildUdSSR] //

S.3: Was war der Erfolg der öffentlichen Betriebsbegehungen? (rd. 750 Wörter); Verfasser: Kurt Rausch, 601 [Maschinen- und Ofenkonstruktion]; Inhalt: Aufforderung an alle, sich nicht vor Abteilungsleitern zu fürchten, sondern Verbesserungsvorschläge zu machen und auch auch von den Abteilungsleitern beharrlich zu verlangen, Missstände zu beseitigen.
Info zum Verfasser: Genosse Kurt Rausch, 1952 in der Kst. 601 Werkzeugkonstruktion tätig, aktiv in der Rationalisatorenbewegung, bekam 1952 als einer der 50 WF-Angehörigen eine Wohnung in der Stalinallee, 1954 Wirtschaftssekretär in der der BPO, nach 1955 im HF nicht mehr nachweisbar.
[#Neuerer #Arbeitsatmosphäre] //

S.3: Ist das die Arbeit des ,,Laboratoriums für technische Prüfverfahren“? (rd. 200 Wörter); Verfasser: Heinz Ruhnke, Kst. 400, MFL; Inhalt: Kritik an Dr. Kromrey, der wichtige Arbeiten delegiert habe statt sich selbst darum zu kümmern.
Info zum Verfasser: Heinz Ruhnke, seit 1946 beim Werk, war bis 1952 Leiter der MK-Röhren-Fertigung, übernahm dann bis 1960 die Leitung der Gütekontrolle, 1961 Leiter Empfängerröhre, 1963-Mitte 1967 stellvertretender Produktionsdirektor und dann bis 1973 Leiter der Fertigung Gasentladungsröhren. Danach dürfte er in den Ruhestand gegangen sein.
[#Arbeitsorganisation ] //

S.4: Volkspolizei und Arbeiter Hand in Hand (rd. 380 Wörter); Verfasser: k.A. [#Militarisierung ] //

S.4: Ein Telefon ist kein Hauklotz (rd. 280 Wörter); Verfasser: Joachim Gläser, Zentrale II; Inhalt: Mitteilung der Telefonzentrale, dass Anlage eben nicht ausreichend und man sich in Geduld üben solle. //

S.4: Wir werben für ,,Neues Deutschland“ (rd. 145 Wörter); Verfasser: »Neues DeutschlandVerlag und Druckerei Berlin Vertriebsabteilung //

S.4: Sie haben ihre Selbstverpflichtung verwirklicht (rd. 160 Wörter); Verfasser:. [Horst] Rolff. [Kst. 561, Presstellerfertigung]; Inhalt: 7 Kolleginnen aus einer Brigade der Kst. 434 haben ihre Selbstverpflichtung zur Selbstkontrolle realisiert.
[#Selbstverpflichtung ] //

S.4: Termin SOFORT (rd. 75 Wörter); Inhalt: Kritik an der Abt. Einkauf, die am 6.11. auf eine Bestellung vom 18.9. reagiert habe, die mit 'sofort' deklariert gewesen sei.
[#Arbeitsorganisation #Produktionshemmnisse] //

S.4: Impressum //

Die PDF (mit OCR) enthält alle Seiten dieser Ausgabe.

Material/Technik

Papier

Maße

DIN A4

Karte
Veröffentlicht Veröffentlicht
1952
SED-Betriebsparteiorganisation HF (WF)
Berlin-Oberschöneweide
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1949
1948 1992
Industriesalon Schöneweide

Objekt aus: Industriesalon Schöneweide

Der Industriesalon sammelt materielle und immaterielle Zeugnisse der Industriegeschichte von Schöneweide. Maschinen, Brigadetagebücher oder...

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