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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Fayencen [V 1650]
Enghalskanne (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Esther Hoyer (CC BY-NC-SA)
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Enghalskanne

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Beschreibung

Enghalskanne auf eingezogenem Fuß. Auf Kugelbauch einschwingender schlanker Hals. Abgesetzter, erweiterter Lippenrand mit leicht gekniffenem Ausguss. Spitz auslaufender Bandhenkel.
Auf der kugelförmigen Wandung drei großformatige Medaillons: Mittig ein Medaillon mit einem Fruchtkorb, darüber in Zweigen zwei Vögel, rechts und links davon Medaillons mit Landschaftsdarstellungen und Architekturen. Zwischen den Medaillons stilisierte Blüten und Blätter. Auf dem Hals Behang aus Blüten- und Rankenmotiven. Ein Fries von Segmenten konzentrischer Kreise an der Mündung, auf der Schulter und auf dem Fuß. Unterhalb der Wölbung umlaufendes Schuppenband. Henkelrücken mit Fischgrätmuster.
Marke in Blau auf dem Boden: „B K“ für „Bayreuth Knöller“, darunter Querstrich und „H“ (die Marke „H“ erlaubt keine Zuweisung an einen Bayreuther Fayencemaler, da in der Knöllerperiode mehrere Maler mit dem Anfangsbuchstaben „H“ tätig waren)
Knöllerperiode
Deckel mit kugelförmiger Daumenrast und Fußring aus Zinn. Marke unterhalb des Deckels nicht identifizierbar.

Alte Inv. Nr. Keramik I. 1059

Vermächtnis Hugo Scharf, Leipzig, 1893

Material/Technik

Fayence, Scherben rötlich, Glasur bläulich/weiß, Inglasurbemalung in Blau; Zinnmontierung

Maße

Höhe: 25,5 cm (mit Montierung: 31 cm), Durchmesser: 13,7 cm

Literatur

  • Rudi, Thomas (2017): Europäische Fayencen 17. - 18. Jahrhundert. Bestands- und Verlustkatalog GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig. Leipzig, Kat. Nr. 15
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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