museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 18]
Schmuckmotiv, organische Formen, Fliesentyp Zentralmotiv (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Schmuckmotiv, organische Formen, Fliesentyp Zentralmotiv

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Motiv des Dekors zeigt ein Gebilde, das wie organisch gewachsen erscheint. Die nach außen ausgebreiteten Formen erinnern an Libellenflügel, ein Motiv, das man auch bei Goldschmiedearbeiten des Jugendstils findet. An dieses Genre erinnert der Dekor insgesamt, mit der nur als Linie gebildeten ovalen Form, welche die einzelnen Teile des Schmucks wie ein silberner Ring zusammenbindet, mit dem kleineren Oval, das ebenso wie die Tropfenform unten an eingefasste Steine oder Emaille erinnert und mit den kleinen aufgereihten Kreisen, die einer Perlenschnur vergleichbar sind.
Überwiegend Fadenrelief, Flachrelief für das kleinere Oval und die Tropfenform.

Farbvarianten; siehe Weisser, Michael: Jugendstilfliesen. Die künstlerisch gestaltete Wandfliese als Gebrauchsgegenstand und Ornamentträger in Deutschland; Bremen 1978, S. 150.

Material/Technik

Keramik / Fadenrelief, teils Flachrelief, Farben: Grün, Braun, Altrosa, Ockergelb, Fond dunkel Türkis-Blau

Maße

150 x 150 x 9 mm

Literatur

  • Weisser, Michael (1978): Jugendstilfliesen. Die künstlerisch gestaltete Wandfliese als Gebrauchsgegenstand und Ornamentträger in Deutschland. Bremen
KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.