museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Reformationsgeschichtliche Ereignismedaillen [MHB 382]
Kleingeld-Ersatzmarke (Kriegsgeld aus der Zeit des 1. Weltkrieges) (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten / Richard Menzel (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Kleingeld-Ersatzmarke (Kriegsgeld aus der Zeit des 1. Weltkrieges)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Drei Stück im Wert von 5 Pfennig, 10 Pfennig und 50 Pfennig (Inv. Nrn. MHB 382, -383, - 384)

Vorderseite: Im Perlenkreis die Wertzahl (5, 10, 50). Umschrift: KLEINGELDERSATZMARKE, unten drei Sterne
Rückseite: Das Wappen der Stadt Wittenberg im Perlkreis. Umschrift: STADT WITTENBERG 1917

Das Wittenberger Tageblatt vermeldete am 2. Mai 1917: "Der Mangel an Kleingeld, der sich auch in unserer Stadt seit längerer Zeit recht unangenehm bemerkbar macht, hat unsere Stadtväter am 27. Februar veranlaßt, die Prägung von Ersatzmünzen aus Zink zu beschließen und zwar 40.000 Stück Zehnpfennigstücke, 40.000 Stück Fünfpfennigstücke und 20.000 Stück Fünfzigpfennigstücke. Wegen Mangel an Arbeitskräften und Material hat die mit der Herstellung beauftragte Firma diese Ersatzmünzen bis jetzt leider noch nicht liefern können."

Bemerkungen: Geschenk der Stadt Wittenberg an das Melanchthonhaus Bretten

Material/Technik

Zink

Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.