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Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Reformationsgeschichtliche Ereignismedaillen [MHB 304]
Medaille auf das 200-jährige Reformationsjubiläum 1717 (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten / Richard Menzel (CC BY-NC-SA)
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Medaille auf das 200-jährige Reformationsjubiläum 1717

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Beschreibung

Vorderseite: Brustbild Luthers nach rechts im Talar. Umschrift: MARTINVS LVTHERVS THEOLOGIAE DOCT. (= Martin Luther, Doktor der Theologie, Chronogramm 1717).
Rückseite: Ein in einer Landschaft stehender Palmbaum, im Abschnitt IN MEM: IVB: EV / SEC: D.31.OCT. (= Zum Andenken an das zweite evangelische Jubiläum am 31. Oktober), darunter zwei nach innen gerichtete Blüten. Umschrift: FOLIVM EIVS NEC DEFLVET. (= Und sein Laub wird nicht abfallen, Chronogramm 1717).

Die Umschrift der Rückseite bezieht sich auf Psalm 1,3 (Der Weg der Gerechten) "Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl."

Medailleur: Philipp Heinrich Müller (1654–1719), Augsburg, unsigniert

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Dm 20 mm, Gewicht 2 g

Literatur

  • Opitz, Rainer (Hrsg.)/ Brozatus, Klaus-Peter (Bearb.) (2015): Reformatio in Nummis. Annotierter Bestandskatalog der reformationsgeschichtlichen Münz- und Medailliensammlung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Osnabrück, Nr. 912a
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Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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