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Stiftung Stadtmuseum Berlin Glassammlung [SM 2017-00841 a,b]
Koppchen mit Untertasse (Johann Kunckel zugeschrieben) (Stiftung Stadtmuseum Berlin CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stiftung Stadtmuseum Berlin / Bettina K. Schneider (CC BY-NC-ND)
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Koppchen mit Unterschale aus Goldrubinglas

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Beschreibung

Trinkschale mit konischer, zum Mündungsrand hin leicht ausgeschwungener Wandung aus Goldrubinglas mit zugehöriger Untertasse, beide mit angeschmolzenem Standring und Abrissnarbe, alle Ränder verwärmt.
Derartige Teekoppchen stellte die Potsdamer Glashütte nach asiatischem Vorbild im ausgehenden 17. und frühen 18. Jahrhundert her (vgl. Poser; Koppchen, 2006; Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, 2001, S. 117f. und 242f.). Allein im Bestand der Stiftung Stadtmuseum Berlin sind fünf Beispiele aus Rubinglas ohne jede Veredelung überliefert (Inv. Nr. II 62/522 a,b A, II 62/528 a,b A und SM 2017-00848 a,b). In der Dauerausstellung von Schloss Pfaueninsel auf der gleichnamigen Insel in Potsdam werden weitere fünf Exemplare präsentiert. Es ist durchaus denkbar, dass sie in die Zeit von Johann Kunckels Tätigkeit an den kurfürstlichen Hofglashütten im ausgehenden 17. Jahrhundert datieren. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Goldrubinglas / mundgeblasen, geformt

Maße

Koppchen Höhe: 4,5 cm; Durchmesser 6,5 cm | Unterschale Höhe: 2,3 cm; Durchmesser: 10,8 cm

Stiftung Stadtmuseum Berlin

Objekt aus: Stiftung Stadtmuseum Berlin

Die Stiftung Stadtmuseum Berlin (Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins) betreibt in Berlin mehrere landeskundliche und historische Museen....

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