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Museum Baruther Glashütte Glaskultur Auftaktinstallation [180028]
Hafenfragment (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Baruther Glashütte (CC BY-NC-SA)
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Hafenfragment

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Beschreibung

Hafenfragment, Glas in Ton

Objekttextentwurf:
Glas und Ton
Glas und Töpferware oder Porzellan vertragen sich nicht gut. Aluminiumsilikate (Tone) verderben die Glasschmelze. Als sorgfältig getöpferte Schmelzgefäße (Häfen) konnten gute Rohtone, die der Hafenmacher mit gebrannten Tonen (Schamotte) mischte, unverzichtbare Arbeitsmittel abgeben. Die Hafenmacher töpferten mit Händen und Füßen in diesem Raum [historisches Foto]. Trotz größter Sorgfalt waren die Gefäße, die mit den Rohstoffen gefüllt wurden und bis zu 1300 ° C. standhalten mussten, durch die aggressives alkalihaltiges flüssiges Glas bald zerfressen und mussten ersetzt werden. Die Schamotte der gekollerten Häfen wurde zum Material eines neuen Schmelzgefäßes. Die Arbeit in der Hafenstube war staubig und konnte zu Silikose führen.
Hafenfragment, um 1960

Material/Technik

Ton, (Glas)

Maße

B: ca. 17 cm, H: ca. 14 cm, T: ca. 10,5 cm

Museum Baruther Glashütte

Objekt aus: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

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