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Österreichisches Landwirtschaftsmuseum Europaschloss Leiben Traktorensammlung [10002DM]
Hofherr GS35 (Verein Historische Landtechnik Österreich CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Verein Historische Landtechnik Österreich (CC BY-NC-SA)
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Hofherr GS35

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Beschreibung

Technische Daten

Hersteller: Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth/Budapest
Antrieb: Einzylinder/Zweitakt/Glühkopf/wassergekühlt
Hubraum: 9.546 ccm
PS/kW: 35/25,6 bei 760 U/min
Getriebe: Vierganggetriebe
Eigengewicht: 2.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 12,3 km/h
Produktionszeitraum: 1954 - 1956

HSCS- Die ungarischen Bulldogs
Die in Budapest ansässige Landmaschinenfabrik HOFHERR-SCHRANTZ-CLAYTON-SHUTTLEWORTH (HSCS) war ein traditionsreiches Unternehmen. Es produzierte 1923 erstmals einen Schlepper, welcher von einem liegenden Benzinmotor angetrieben wurde. Den ersten Rohöltraktor mit 15 PS Leistung gab es bereits ein Jahr darauf. In den 1930er Jahren wurde eine breite Palette von Glühkopfmodellen unterschiedlichster Leistung offeriert.
Ungarische Glühkopfbulldogs wurden weltweit verkauft. LANZ konnte zu dieser Zeit trotz des Dreischichtbetriebes den Bestellungen nicht nachkommen. HSCS-Exportmaschinen trugen den Zusatz „Le Robuste“. Die Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth Maschinenfabrik AG. in Kispest wurde im Jahre 1948 verstaatlicht, und bis 1950 wieder aufgebaut, dann wurden unter dem Namen Vörös Csillag Traktorgyár (Schlepperfabrik Roter Stern) erneut Traktoren gebaut. Von 1948-1953 produzierte man hier den Typ G-35 mit Stahlrädern und auch mit Gummibereifung, die weiterentwickelte Variante von HSCS R-35. Der nächste Typ hieß GS-35. 1955-56: GS-35-L für schwere Feldarbeiten.

Österreichisches Landwirtschaftsmuseum Europaschloss Leiben

Objekt aus: Österreichisches Landwirtschaftsmuseum Europaschloss Leiben

Das Landwirtschaftsmuseum Das Museum wurde 1991 von der Marktgemeinde Leiben gegründet. Seit 2004 ist der Verein Historische Landtechnik...

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