Durch das harte Gestein wurden die Werkzeuge der Steinbrucharbeiter schnell stumpf und mussten geschärft werden. In der Anfangszeit transportierten noch die Kinder der Arbeiter die Werkzeuge im Handwagen zum Dorfschmied. Bald stellte man aber solche Feldschmieden auf, die das Schärfen der Werkzeuge vor Ort ermöglichten. Sie wurden mit Kohle und Blasebalg per Fuß betrieben, die Werkzeuge erhitzt und auf dem Amboss mit dem Hammer geschärft. Die verschiedenen Zangen wurden zum Festhalten der zu schärfenden Werkzeuge genutzt.
In der Folgezeit wurden die Schmieden und Schlossereien immer größer, da durch die einsetzende Mechanisierung immer mehr Maschinen und Werkzeuge zu reparieren waren.
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