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Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg Objekte zur Geschichte der Steinindustrie [2018_0053]
Hammer (Museum Steinarbeiterhaus Hohburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Steinarbeiterhaus Hohburg / Lore Liebscher (CC BY-NC-SA)
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Fäustel

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Beschreibung

Mit dem Fäustel wurden, die nach der Sprengung bereits mehrfach zerkleinerten Steine weiterbearbeitet und erhielten ihre endgültige Form. Vorwiegend schlugen die Bossierer Pflastersteine. Die Behauung des Steins erforderte viel Geschick. Die natürlichen Kluftspalten, vom Steinarbeiter „Lase“ oder „Klufte“ genannt, mussten genau beachtet werden. Nur dadurch war es möglich, dem harten Gestein eine gleichmäßige Form zu geben. Der Bossierer arbeitete stehend am Sand gefüllten Bock oder im Sitzen zu ebener Erde.
Die stark beanspruchten Hämmer mussten häufig vom Schmied geschärft werden.

Material/Technik

Metall, Holz

Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Objekt aus: Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Im Porphyrhügelland an der Mulde entstanden seit dem Bau der ersten deutschen Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden ab Mitte des 19. Jahrhunderts...

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