museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Burg Gnandstein Sammlung Groß [GNA_IN_001274]
Möbel: Kommode (SBG gGmbH CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: SBG gGmbH / Höhler, Frank (foto + form) (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Möbel: Kommode

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Rokoko-Kommode ist eine Werkstattarbeit der Gebrüder Spindler. Sie hat einen geschweiften Korpus mit gebauchter Front mit zwei Schüben. Sie ist eine Kommode französischen Typs mit einem durchgehenden Bild an der Schauseite. Die geschweifte, weit herabgezogene Zarge ist typisch für Spindler-Kommoden. Die Front ist durch c-förmige rahmende Bänder in drei Felder aufgeteilt. Diese sind mit Blumenmarketerien gefüllt. Auch an den Seitenflächen sowie auf der Platte der Kommode sind Bänder aus c-Schwüngen, in die Blumenmarketerien eingearbeitet sind. Die Vorderseite zeigt ein Blumenfeston. Das marketierte Holz wurde grün und gelb eingefärbt. Die Beine sind nach außen geschwungen und die bronzene Verzierung ist an den Füßen angeschraubt. Die Bronzebeschläge sind als Lorbeerkranz, Schleife und figürliches Hochrelief geformt.

Material/Technik

Verschiedene Hölzer auf Eiche furniert; Bronze

Maße

Höhe: 80,0 cm, Breite: 124,0 cm, Tiefe: 57,0 cm

Literatur

  • Schulze, Falk; Schellenberger, Simona (2012): Burg Gnandstein. Leipzig
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Burg Gnandstein

Objekt aus: Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Burg Gnandstein

Die am besten erhaltene romanische Wehranlage Sachsens erhebt sich unweit der »Töpferstadt« Kohren-Sahlis. Aus altem meißnischen Adel stammten die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.