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Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Personenmedaillen [MHB 009]
Medaille auf Kaiser Karl V., geprägt 1537 (Galvano Vorderseite) (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten / Richard Menzel (CC BY-NC-SA)
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Medaille auf Kaiser Karl V., geprägt 1537 (Galvano Vorderseite)

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Beschreibung

Vorderseite: Brustbild des Kaisers nach rechts, mit Herrschaftsinsignien. Umschrift: CAROLVS.V.DEI.GRATIA.ROMANorum.IMPERATOR. SEMPER.AVGVSTVS.REX.HISpaniarum.ANNO SALlutis MDXXXVII.AETATIS.SVAE.XXXVII.
Rückseite: leer. Auf dem Original: Reichsdoppeladler zwischen den Säulen des Herakles, an der linken Säule steht "plus" und an der rechten "ultra".

Die beiden Säulen stehen für die Felsen an der Meerenge von Gibraltar, die lange als das Ende der Welt galten. Herakles soll dort eine Inschrift angebracht haben, die auch Eingang ins spanische Wappen fand: non plus ultra – nicht mehr weiter. Karl V., der Besitzungen in Amerika und auf den Philippen hatte, konnte die Säulen des Herakles überwinden und änderte die Devise in: plus ultra – immer weiter.
Medailleur: Werkstatt H. Reinhart des Älteren.

Maße

Dm 63 mm, G 48 g

Links/Dokumente

Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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