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Städt. Hellweg-Museum Geseke Handwerk Archäologie / Ante [0000.668]
Beil (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Beil

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Beschreibung

Es handelt sich um ein bronzenes Tüllenbeil mit einer geraden Schneide. Der Randwulst schwingt aus. Darunter befindet sich ein Reif, an dem die Öse ansetzt ist. Die Wange darunter ist bis etwa zur Mitte mit breiten Kanneluren versehen. Die Tülle ist im Querschnitt fast rechteckig. Sie nahm eine Knieholmschäftung auf, die an der Öse mit einer Schnur oder ähnlichem gesichert wurde.
Eventuell handelt es sich um einen Import aus England.
Gefunden wurde das Beil in der Feldmark von Geseke.

Material/Technik

Bronze / gegossen & geschliffen

Maße

H 4,1 cm; B 5,7 cm; T/L 12,3 cm; D 3,6 cm

Literatur

  • Cichy, Eva; Zeiler, Manuel; Baales, Michael (2017): Die älteste Besiedlung Gesekes nach archäologischen Quellen; in: Geseke. Geschichte einer westfälischen Stadt. Band 1, S. 49-77. Münster, S. 55
  • Lüüs, Edgar; Verein für Heimatkunde e.V. Geseke (Hrsg.) (o.J.): Geseke in den ältesten Urkunden, Archäologische Funde und schriftliche Dokumente. Geseke, S. 79ff
Karte
Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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