Die Plakette wurde als Andenken an einen Elektriker verschenkt. Es handelt sich um ein Mineral, das auf einer Holzplatte verbunden ist. In das Gestein ist eine Plakette eingelassen, die Berhard Koenen zeigt. Koenen war Mitbegründer der SED (1946) und seit 1949 Abgeordneter der Volkskammer. Von 1946 bis 1952 war er Landtagsabgeordneter in Sachsen-Anhalt. Zwischen 1953 und 1958 war er DDR-Botschafter in der Tschechoslowakei. Von 1960 bis 1964 war er Mitglied des Staatsrates der DDR. Andenken und Auszeichnungen mit DDR-politischen Querverweisen waren stark verbreitet. Der Name Bernhard Koenens verband sich mit der Region Mansfeld-Südharz. Während des so genannten Eisleber Blutsonntags wurde Koenen durch die SA verletzt und verlor ein Auge. Im Umland von Sangerhausen trugen zwei Schächte seinen Namen (Schacht Niederröblingen und Nienstedt).
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