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Sandelsches Museum Kirchberg an der Jagst [2740]
Bildnis Kurt Freiherr von Crailsheim-Rügland (Sandelsches Museum Kirchberg an der Jagst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sandelsches Museum Kirchberg an der Jagst (CC BY-NC-SA)
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Bildnis Kurt Freiherr von Crailsheim-Rügland

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Beschreibung

Baron Kurt von Crailsheim-Rügland, 1878 in Wiblingen bei Ulm geboren, war Berufsoffizier, zunächst als Leutnant im württembergischen Ulanenregiment Nr. 19 "König Karl", von 1901 an als Offizier bei den deutschen Kolonialtruppen. Ab 1910 war Crailsheim in Kamerun stationiert. Seit 1914 war der zum Hauptmann beförderte Crailsheim Resident in Adamaua. Im August 1815 geriet er als Kommandant der Stadt Garau im Norden von Kamerun in britische Kriegsgefangenschaft. 1916 ausgetauscht, kam Crailsheim noch kurz auf Kriegsschauplatzen in Europa zum Einsatz. Aus dieser Zeit stammt das Porträt mit Stahlhelm und Eisernem Kreuz von unbekannter Hand. 1920 verließ Crailsheim als Major die Reichswehr. 1933 zog er in das Hornberger Schloss und verwaltete das Stiftungsgut Hornberg-Morstein der Familie. Kurzzeitig wurde der Freiherr im Zweiten Weltkrieg als Offizier reaktiviert. Kurt von Crailsheim-Rügland, starb 1955 auf Schloss Hornberg und fand seine letzte Ruhestätte im Familienmausoleum in Rügland im Kreis Ansbach.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. Mitte li. "AvP./ 1916".

Material/Technik

Pastell

Maße

H 74 cm, B 65 cm (Rahmen)

Literatur

  • König, Friedrich (2014): Von Kamerun nach Hornberg. Kurt Strümpell und Kurt von Crailsheim-Rügland (Kirchberger Hefte 14). Kirchberg an der Jagst
Sandelsches Museum Kirchberg an der Jagst

Objekt aus: Sandelsches Museum Kirchberg an der Jagst

Den Grundstock des Sandelschen Museums bildet die der Stadt überlassene Sammlung des Gerichtsrats Theodor Sandel (1861-1927). 1927 erfolgte die...

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