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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Papiergeld [MOMK40385]
Reichstaler (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (CC BY-NC-SA)
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Reichstaler

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Beschreibung

"Ein Reichsthaler" der "Pommerschen Ritterschaftlichen Privat-Bank zu Stettin".
Vorderseite: Zierrahmen, weiterer Zierrahmen mit oben mittig "Ein Reichthaler", in den vier Ecken der Pommersche Greif, Eichenlaub, Äskulap-Stab und Fahne, links: "Münzfuß von 1704", rechts "Pr. Silber Courant", unten Pommerscher Bankschein"
F Nr. 254772
"Dieser von der ritterschaftlichen Privatbank in Pommern ausge/fertigte Bankschein wird, zu dem obigen Betrage, in ihren Com/toires zu jeder Zeit einem jeden Inhaber vollständig realisirt./ Annehmbar auch in den Königl. Kassen in Pommern bei Entrich/tung der öffentlichen Abgaben zu 1/4 des Courant-Betrages der/selben, auch dabei anrechenbar auf das Tresorschein-Pflichttheil."
Unterschrift: Bülow, Kleist, Bonin
Rückseite: Zierrahmen, Rahmen mit Holzfurnierimitat, in dem als Fälschungsschutz Initialen und Namen versteckt sind. Oben: Act of Parliament of the 11: Aug. 1803 against forgery of foreign bills of exchange etc.", unten: "Pommersche Ritterschaftliche Privat-Bank zu Stettin." Mitte: Stadtansicht, vermutlich von Stettin. Anmerkung mit Feder im Himmel der Stadtansicht: "I.1597" durchgestrichen. Darunter "F.186", mit Bleistift "13" hinzugefügt.
Aus: Deutsches Papiergeld 1772-1870. Deutsche Bundesbank Frankfurt am Main 1963, ohne S. "Pommersche Ritterschaftliche Privat-Bank, Stettin 1 Reichsthaler o. D. (1824/25) Mit Eröffnung der Bank am 5.1.1825 erfolgte gleichzeitig die erste Ausgabe für 1 Million Taler, die den preußischen Tresorscheinen gleichgestellt war. Bemerkenswert ist die in Deutschland auf Papiergeld seltene Stadtansicht, in deren Umrahmung als Fälschungsschutz Initialen und Namen versteckt sind. Der Hinweis auf das englische Gesetz gegen Fälschung fremden Papiergeldes erfolgte, weil aus England Fälschungen preußischer Tresorscheine gekommen waren. Der Druck erfolgte auf Steingravur."

Material/Technik

Steingravur

Maße

6,7 x 10,4 cm

Literatur

  • Deutsche Bundesbank (Frankfurt am Main) (1963): Deutsches Papiergeld 1772-1870. München
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Seit 1904 ist in der Moritzburg das hallesche Kunstmuseum untergebracht, zunächst nur mit seinen kunsthandwerklichen Beständen, ab 1921 auch mit der...

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