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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Uhren und Musikinstrumente [V 15]
Tafelklavier, V 15. (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Schick, Afra (2005) (CC BY-NC-SA)
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Tafelklavier

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Beschreibung

Tafelklavier der Königin Luise, seit spätestens 1810 ist es in ihrem Wohnzimmer im Schloss Paretz, dem Sommersitz der königlichen Familie, nachweisbar. Da diese typisch englischen Instrumente nur über ein geringes Klangvolumen verfügen, wurden sie hauptsächlich für das Spiel im kleinen Kreis benutzt. Hergestellt wurde es 1793 von der Londoner Firma Schoene, Nachfolgerin des Klavierbauers Johannes Zumpe (Schüler von Silbermann, Mitarbeiter von B. Tschudi). Es ist eines der wenigen erhaltenen Produkte der Firma Schoene. Anlass der Bestellung war vielleicht die am 24. Dezember 1793 in Berlin stattgefundene Hochzeit zwischen dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm und Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz.

Silke Kiesant

Material/Technik

Gehäuse: Mahagoni (Holz), furniert, Marketerie - Beschläge: Bronze, gegossen, vergoldet - Gehäuse: Ahorn (Holz), Marketerie - Gehäuse: Palisander (Rosenholz), Marketerie - Rollen: Messing

Maße

Außenmaß: Höhe: 84.00 cm Breite: 164.50 cm Tiefe: 58.00 cm

Literatur

  • Deutsche Möbel vom Mittelalter bis zum Anfang des 19. JahrhundertsBd. 3, Deutsche Möbel des Klassizismus, hrsg. v. Hermann Schmitz, Stuttgart 1923 (Bauformen-Bibliothek, 14). , S. 100
  • Schloss Paretz. die königlichen Wohnräume. Das Inventar von 1810 und 2002, 2. Aufl., Ketzin 2008.
  • Schmitz, HermannSchloss Paretz. Ein königlicher Landsitz um das Jahr 1800, Berlin 1919. , S. 14, Tf. 23
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Objekt aus: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei...

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