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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [2010.392]
„Muschelbank“ (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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„Muschelbank“

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Beschreibung

Beate Kuhn fand in den 1960er Jahren zu einer unverkennbaren Handschrift. Die für sie charakteristische additive Technik trieb sie seither zu einer enormen Variationsbreite voran. Dabei blieb sie jedoch stets der grundlegenden Technik, dem Drehen auf der Töpferscheibe, treu. Ihre „Muschelbank“ ist aus einzeln gedrehten und geschnittenen Elementen montiert. Die Schalenteile in verschiedenen Größen verbindet sie somit zu einem skulpturalen Ganzen, dem eine gewisse organische Lebendigkeit anhaftet. Fast glaubt man, die Muscheln öffnen und schließen sich. Ihre Motive findet Beate Kuhn häufig in der Natur, die sie mit einer außerordentlichen Beobachtungsgabe, einer Prise Humor und gleichzeitigem Abstraktionsvermögen neu interpretiert. Als Inspirationsquellen dienen aber auch Themen wie Rhythmus, Bewegung, Wachstum sowie die Musik zeitgenössischer Komponisten.

Schenkung aus der Sammlung Hermann T. und Ilse Wolf, Hinang (Allgäu), 2010.

Material/Technik

Steinzeug, gedreht, geschnitten, montiert, glasiert

Maße

Höhe 33 cm, Breite 48 cm, Tiefe 38 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 158
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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

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